Gefühlt waren die Herbstmonate ein einziger langer Monat, die Zeit raste nur so, und schon sitze ich hier und schaue auf den verschneiten Garten. Die Zeit war gefüllt mit vielen Vertretungen an der VHS Grafing, Übernahme eines neuen Integrationskurses in Ebersberg, diversen Challenges, einem Feuerlauf, einem neuen Angebot uvm. Und dazwischen habe ich sogar noch ein paar Blogartikel geschrieben;).
Finale der 5-Uhr-Challenge und meine Erkenntnisse
Ich habe seit Jahren eine fixe Idee: früh aufzustehen, um genügend Zeit für meine Routinen zu haben. Einige Versuche habe ich auch schon unternommen, aber nicht wirklich konsequent durchgezogen. Und dann hatte ich eine zündende Idee – warum nicht eine Challenge daraus machen und zusammen mit anderen einen neuen Versuch starten? Gesagt, getan! Ich veröffentlichte einen Aufruf zur 5-Uhr-Challenge und es haben sich einige Blogger-Kolleginnen angemeldet. Damit versetzte ich mich in eine unmögliche Situation, morgens um 5 den Zoom für unsere tägliche Begrüßungsrunde zu starten. Aber genau das habe ich gewollt. Wie das gelaufen ist, kannst du hier nachlesen:
Die wichtigste Erkenntnis: es ist leichter, über die glühenden Kohlen zu laufen, als frühzeitig ins Bett zu gehen;)
Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären.
Feuerlauf mit dem Powerbrain Institut und Manfred Stinglhammer
Als meine Coachin Claudia Schulte mich eingeladen hatte, am Feuerlauf teilzunehmen, schien mir das eine verrückte Idee. Aber die Neugier gewann, schließlich ist sie eine meiner wichtigsten Werte. Die Beschreibung des Feuerrituals klang spannend, es wird in vielen Kulturen seit Jahrtausenden praktiziert. Es bestand kein Zwang, wirklich mitzumachen, auch einfach nur zuzuschauen war „erlaubt“. Das war beruhigend. Zudem würde man ein spezielles Mentaltraining für den Feuerlauf erhalten.
Die Veranstaltung war Teil der jährlichen Fortbildung für Trainer des Powerbrain-Instituts und auch für Nicht-Mitglieder offen.
Der 30. September sollte ein wunderbarer warmer Herbsttag werden, und insgeheim habe ich befürchtet, dass wir den ganzen Tag im Hotel verbringen werden. Als Frischluftfanatikerin ärgere ich mich, wenn ich beim schönen Wetter drinnen sein muss;). Aber zum Glück sollte alles draußen stattfinden, was für eine Erleichterung!
Nach einer kurzen Einführung ging es auch zur ersten Übung: von der Tischkante rückwärts in die Arme wildfremder Menschen fallen lassen. Gar nicht so einfach, vermeintliche Kontrolle abzugeben, aber genau darum ging es. Laut Manfred konnte gar nichts passieren, der Fall war mehrfach abgesichert, also traute ich mich als Erste auf den Tisch. Das ist meine bewährte Strategie seit Studentenzeiten – das Unangenehme schnell hinter sich bringen.
Es folgten weitere Übungen mit dem Pfeil und der Eisenstange, die man jeweils nur mit der Kehle brechen und biegen sollte. Beides erschien zunächst unmöglich, aber mit entsprechender Vorbereitung und Entschiedenheit ging es plötzlich.
Nach einer kurzen Pause schüttete Manfred einen Eimer Scherben auf einen Teppich und verkündete, dass wir jetzt darüber laufen werden;)
Und dann wurde es ernst: Wir gingen auf einen Hügel, schichteten gemeinsam zwei große Scheiterhaufen und zündeten sie an. Das Feuer sollte einige Stunden brennen, bis nur noch die Kohlen übrigblieben.
Es war schon dunkel, bis wir wieder zurück bei der Feuerstelle waren. Anstelle der Scheiterhaufen war nur noch über 1000 Grad heiße Glut. Manfred erklärte ausführlich, was jetzt passieren wird und worauf zu achten ist. Und dann liefen schon die ersten Unerschrockenen über die inzwischen etwas abgekühlte Glut, darunter auch Kinder! Ich traute mich schlussendlich auch, und absolvierte die Strecke gleich viermal.
Alles in allem war alles eine großartige Erfahrung, mehrmals kam ich an meine Grenzen und habe sie durchschritten. Das hat bestimmt etwas mit mir gemacht und meine persönliche Entwicklung ein gutes Stück vorangebracht.
Launch des Bewusstseinsberatungs-Angebots
Fast zwei Jahre dauerte meine Ausbildung zur Bewusstseinsberaterin und -coach an der Maharishi International University in den USA. In dieser Zeit habe ich ein unglaublich tiefgründiges Wissen über die uralten vedischen Techniken aus Indien bekommen. Das Verblüffende dabei ist die Aktualität und wissenschaftliche Forschung über Yoga, Meditation, Ayurveda, Klang-, Licht- und Aromatherapie und vieles mehr.
Ende Oktober wurde das Angebot offiziell in den USA, Kanada, Deutschland und Österreich gelauncht.
Wenn du wissen willst, wie du dein Bewusstsein zu deinem besten Verbündeten im Leben machst, buche dir gerne eine kostenlose Bewusstseinssitzung bei mir. Du wirst bestimmt etwas Nützliches mitnehmen, versprochen. Und weil ich selbst kein aggressives Bro-Marketing mag, gibt es bei mir keinen Verkaufsdruck. Wir lernen uns kennen, und du entscheidest in aller Ruhe, ob du mit mir zusammenarbeiten möchtest.
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Was sonst noch im Herbst 2023 los war
Sidhi-Kurs im Maharishi Vastu-Haus in Biberach
Seit fast zwei Jahren praktiziere ich schon die Transzendentale Meditation (TM), und es wurde für mich Zeit, weiterzugehen. Daher entschloss ich mich, den Fortgeschrittenen-Kurs zu machen. An drei Wochenenden im beschaulichen Biberach an der Riß lernten wir, wie man aus der Ebene des reinen Bewusstseins denkt und handelt. Mal wieder war das eine tiefgreifende Erfahrung.
Blogparade über die magischen Momente im Leben
Oktober ist Blogparaden-Zeit in The Content Society, diesmal haben 49 Bloggerinnen ihre Blogparaden eingereicht. Auch meine war dabei, und zwölf Kolleginnen haben ihre wunderbaren Beiträge eingereicht. Spannend, wie vielfältig ein solches Thema dargestellt werden kann. Die Beiträge zu lesen, war eine große Bereicherung für mich, die Zusammenfassung werde ich demnächst hier veröffentlichen.
Besuch der Berufsorientierungsmesse mit Kindern
Langsam aber sicher kommt der Ernst des Lebens auf meine Kinder zugerollt. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergangen ist!
Zufällig stoße ich auf eine Anzeige der Firma Einstieg GmbH, die deutschlandweit Berufsorientierungsmessen organisiert und melde uns an. Ich komme auch mit, um mir selbst ein Bild zu machen und vielleicht mit Rat und Tag zur Seite zu stehen.
Die Messe hat unsere Erwartungen übertroffen, es waren sehr viele interessante Aussteller mit einer Fülle an Angeboten und Perspektiven dabei. Gemessen an der wirklichen Zahl der Möglichkeiten war es natürlich nur die Spitze des Eisbergs, aber für die erste Orientierung sehr wertvoll.
Besonders spannend fand ich die vielen dualen Studiengänge, die meistens von den privaten Hochschulen in Kooperation mit den Unternehmen angeboten werden. Es gibt sogar schon triale Studiengänge, d.h. man absolviert einen Bachelorstudiengang, eine Ausbildung und arbeitet gleichzeitig im Betrieb. Es könnte natürlich auch im immensen Stress ausarten.
Als bekennender Fortbildungsjunkie konnte ich mich kaum davon zurückhalten, mich irgendwo einzuschreiben;).
Diese Artikel habe ich im Herbst 2023 veröffentlicht
Blogparade: Magische Momente in deinem Leben (auch wenn du nicht spirituell bist)
Meine To-Want-Liste bis Silvester 2023
Bloggen und Bewusstseinsentwicklung: so begegne ich meiner Angst vor Sichtbarkeit
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