Bloggen und Bewusstseinsentwicklung: so begegne ich meiner Angst vor Sichtbarkeit

Marianna Sajaz So-ueberwinde-ich-meine-Angst-vor-Sichtbarkeit

Meine liebe Mitbloggerin Sabine Beck stellte diese Frage in ihrer Blogparade, und dies ist mein Beitrag dazu. Danke für den Impuls!

Es gab Zeiten, da zierte ein Salatbild jahrelang mein Facebook-Profil, ich wollte einfach keine Bilder von mir im Internet sehen. Zum einen wollte ich nicht am Selfiritis-Hype teilnehmen, und zum anderen hatte ich eine ausgewachsene Angst, mich zu zeigen, wie ich bin. Wenn, dann bräuchte ich professionelle Bilder, aber daraus wurde auch nichts, weil ich mich für nicht fotogen halte und nicht gut auf Fotos ausschaue. Also blieb ich erst einmal unsichtbar, obwohl ich schon einen Online-Shop hatte und einen Blog starten wollte. Ich hoffte, einen Weg ins Internet-Business zu finden, ohne mich zu zeigen. Schließlich gibt es kaum Bilder von den Aldi-Brüdern oder der Schwarz-Familie (Lidl), und sie gehören zu den reichsten Deutschen!

Wie es der Zufall will, stieß ich Ende 2021 auf die Jahresrückblick-Challenge von Judith Peters. In drei Wochen wäre es möglich, die Grundlagen des Bloggens zu lernen und den ersten Blogartikel zu veröffentlichen, der auch noch episch werden sollte. Was dann kam, übertraf meine Erwartungen und öffnete neue Perspektiven. Ich hörte zum ersten Mal die Begriffe „Mindfuck“ und „Content-Ängst“ und lernte, damit umzugehen. Mit ihrer natürlicher und inspirierender Art ermutigte uns Judith, selbstbewusst unsere Stimme in die Welt zu tragen und trotz Imposter-Syndrom (Angst, nicht gut genug zu sein), regelmäßig zu bloggen.

Marianna Sajaz blickt in den Sonnenaufgang
Dieses Bild zum Jahresrückblick 2021 war ein annehmbarer Kompromiss zwischen dem Salat-Profil und größerer Sichtbarkeit. Passend dazu auch der Titel „Its showtime, baby!“

Nach dem Jahresrückblick habe ich das Blog-Blut geleckt und wollte unbedingt weitermachen, und so bin ich seit bald zwei Jahren Teil von The Content Society, Judiths Jahresprogramm rund ums Bloggen, Online-Business und Sichtbarkeit.

In dieser Zeit habe ich 72 Blogartikel veröffentlicht, einiges in Social Media gepostet, und siehe da: Keiner hat mich gefressen;). Im Gegenteil, ich habe viele wunderbare und wertschätzende Kommentare und Komplimente bekommen, allein im Blog sind es Stand jetzt 248! Schritt für Schritt gab ich mir selbst die Erlaubnis, mich zu zeigen und auch mal unperfekte Selfies zu posten (ich finde sie bis heute doof, kann aber damit leben;).

Übrigens, Judith Peters veranstaltet auch dieses Jahr ihre legendäre Jahresrückblog-Challenge, und ich freue mich schon darauf. Falls du also auch gerne bloggen würdest, wäre das der perfekte Start.

Mehr Mut und Selbstbewusstsein durch Transzendentale Meditation

Fast zeitgleich mit dem Bloggen habe ich im Dezember 2021 angefangen, regelmäßig zu meditieren. Davor habe ich mich einige Jahre mit Spiritualität und wissenschaftlicher Forschung über Meditation beschäftigt und viele verschiedene Techniken ausprobiert: Apps, geführte Meditationen, binaurale Frequenzen, Achtsamkeit, Konzentration usw. Die Ergebnisse waren mal mehr, mal weniger befriedigend. Aber vor allem scheiterte es an Regelmäßigkeit, ich habe eher sporadisch meditiert oder es war mir zu anstrengend nach einem langen Tag.

Dann stieß ich zufällig auf die Transzendentale Meditation (TM), und das war so anders als alles davor! Zunächst gab es einen sehr strukturierten Kurs mit einer TM-Lehrerin, gefolgt von Check-Ups und wissenschaftlichen Hintergründen. Später erfuhr ich, dass TM wie auch Yoga und Ayurveda aus der vedischen Tradition Indiens kommt und eine Technik zur Bewusstseinsentwicklung ist. Nach Ansicht der Veden ist das Bewusstsein die Grundlage der Schöpfung und nicht das Phänomen unseres Gehirns. Auch die moderne Physik geht inzwischen in diese Richtung.

Mit unserem individuellen Bewusstsein können wir uns mithilfe verschiedener Techniken mit großem Bewusstsein verbinden, d.h. transzendieren oder jenseits der Gedanken gehen. Dabei erfährt der Körper tiefe Entspannung, der Stress löst sich und das Gehirn arbeitet geordneter. Das hat zahlreiche positive Auswirkungen auf körperlicher und mentaler Ebene, z.B. wird man selbstbewusster, mutiger und hat weniger (irrationale) Ängste. So wie die Angst vor Sichtbarkeit oder sogar PTSD.

Ich kann sagen, dass mir die TM hilft, selbstbewusster durchs Leben zu gehen, meinen Wert anzuerkennen und mich mit meinem Blog und Angeboten zu zeigen. Das ist ein Prozess, und ich habe keineswegs alle Blockaden überwunden, viele sind sehr alt und hartnäckig, aber ich bin auf dem richtigen Weg.

Die Bewusstseinsentwicklung ist so bereichernd, und die Ergebnisse sind so verblüffend, dass ich eine Ausbildung als Bewusstseinsberaterin an der Maharishi International University absolviert habe und jetzt Coachings und Beratungen anbiete. Melde dich gerne für eine kostenlose Bewusstseinssitzung an oder abonniere meinen Newsletter.

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Von admin

Hi, ich bin Marianna Sajaz. Ich bin Lehrerin, Politologin, Bloggerin und Selbstfürsorge-Coach. Ich schreibe über Bewusstsein, praktische Spiritualität und Gewohnheiten. In einem kostenlosen Impulscoaching zeige ich dir, wie dein Bewusstsein zum besten Verbündeten in deinem Leben wird. Wenn du deine Gewohnheiten ändern möchtest und dabei Unterstützung brauchst, melde dich für das kostenlose Webinar "10 Hacks for Habit Change".

2 Kommentare

  1. Vielen lieben Dank für deinen sehr persönlichen Einblick! Beim „Salatblatt“ hätte ich mich wegschmeißen können vor Lachen – ich hatte eine Zeit lang eine Blume. Ich freue mich, dass du jetzt sichtbar bist und darauf noch mehr von dir zu lesen.

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