Bei meiner morgendlichen Laufrunde sehe ich, wie ein Vogelschwarm das Feld verlässt. Leider bin ich zu spät zum Fotografieren. Vermutlich waren das die Störche, die sich gen Süden aufgemacht haben. Letztes Jahr haben sie hier überwintert.
Diese Vögel hier sehen aus, als würden sie ein Meeting abhalten. Ich kann nicht erkennen, welche das sind.
Der Teich in unserem Biotop war fast den ganzen Sommer trocken. Jetzt führt er ein wenig Wasser, sodass einige Pflanzen wieder zum Leben erwachen.
Nach einem alten Aberglauben sollen die dreifarbigen Katzen Glück bringen. Ich denke daran, wie glücklich wir doch im friedlichen, wohlhabenden Deutschland sind und es als selbstverständlich nehmen. Diese Idylle könnte in wenigen Augenblicken vorbei sein, z.B. wenn der geisteskranke Kreml-Führer befiehlt, das besetzte Atomkraftwerk in der Ukraine zu sprengen.
Zum Frühstück gibt es Brot mit Schinken und Gurken aus dem eigenen Garten. Dank unermüdlichem Einsatz meiner Mutter ernten wir täglich ein paar leckere Gurken. Würde man die Arbeitsstunden mit Mindestlohn bezahlen, würden sie schätzungsweise 50 Euro oder mehr pro Kilo kosten.
Unser Wochenthema in The Content Society ist eine Buchrezension, also vertiefe ich mich ins Lesen. Den Titel habe ich bereits als Audio gehört, kaufte mir dann aber doch noch ein E-Book. Der Stoff ist so „mindblowing“, dass ich es mehrmals lesen muss, um alles zu verstehen.
Im Garten gibt es noch jede Menge Wildkräuter, und ich mache einen Smoothie, den ich und meine Mutter innerhalb von drei Tagen trinken. Die anderen Familienmitglieder lassen sich dafür nicht begeistern. Sie wissen nicht, was ihnen entgeht;). In Kombination mit meinen Aminosäuren ist es ein verblüffend leckeres und erfrischendes Getränk. Es schmeckt fruchtig-herb, nicht zu süß und ist voller Vitamine, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Aminosäuren, den Bausteinen des Lebens.
Es ist kühler geworden (habe im Büro allen Ernstes gefroren!) und ich habe wieder Lust auf eine gehaltvolle Suppe. Also gibt es eine Fleischbällchensuppe mit Reis und georgischer Gewürzmischung.
Mittags treffe ich mich mit Djuke Nickelsen und wir besprechen unsere mögliche Zusammenarbeit. Sie ist angehende NLP-Master-Coachin und bietet aktuell im Rahmen ihrer Ausbildung Coaching gegen Feedback an.
Am Nachmittag wird es wieder schön warm und ich gehe in den Garten. Ich bin wirklich nicht dafür gemacht, den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen. Wie schaffe ich es, fokussierter zu arbeiten und mehr in kurzer Zeit zu erledigen? Was sind deine Produktivität-Lifehacks?
Der 12e eines Monats ist ein besonderer Tag in einem Blogger-Leben, sofern man die alte Tradition #12von12 pflegt. An diesem Tag gilt es, besonders achtsam durch den Tag zu gehen und seinen vermeintlich banalen Alltag mit 12 Bildern zu dokumentieren. Und das Schöne ist: in Deutschland werden alle Beiträge zu diesem Thema auf dem Blog Draussen nur Kännchen gesammelt und bilden einen informellen und unterhaltsamen Treffpunkt der Blogosphäre.
Liebe Marianna, danke fürs Mitnehmen durch deinen Tag! Ich bin auch nicht für ein komplettes Büroleben gemacht und muss immer in den Garten gehen. Hast du es schon mal mit Deep Work versucht für die Produktivität? Alles abschalten, nur eine Aufgabe bearbeiten? Mehrere Stunden lang, das kann ziemlich gut sein. Und ich versuche, mir die Arbeit in Blocks in den Kalender einzutragen bzw. die Blocks dann auch so abzuarbeiten. Das klappt noch nicht so gut.
Liebe Grüße
Silke
Lieben Dank, das Buch steht schon auf meiner Leseliste.
Maryanna, geh in die Natur und genieße diese mach ein paar Fotos und freue dich der Schönheiten. Das ist genug.