… der uns beschützt und und der uns hilft, zu leben“. Ja, es wartet viel Neues auf mich im neuen Jahr, und es geht sofort im ordentlichen Tempo los. In diesem Monatsrückblick erzähle ich darüber, was los war und wie es mir dabei erging.
Es fühlt sich etwas ungewohnt an, nach einem epischen Jahresrückblick (bin noch beim Feinschliff) schon wieder einen Rückblick zu schreiben. Aber diese schriftliche Reflexion hat sich als sehr wertvoll erwiesen, daher lasse ich mich auf das Experiment mit dem Monatsrückblick ein.
Bloggen in Vollzeit?
Das Jahr fängt damit an, dass ich die Mitgliedschaft in der Content Society, einer BloggerInnen-Gemeinschaft, buche und eine mittlere vierstellige Summe in meine Fortbildung investiere. In diesem Jahr werde ich lernen, wie ich meinen Blog-Business aufbaue, sichtbar mit meinem Thema werde und mein Angebot schärfer ausarbeite. Das regelmäßige Schreiben soll dabei die Hauptrolle spielen. Das gegenseitige Feedback unter Gleichgesinnten bestärkt und hilft, besser zu werden und dranzubleiben. Jede Woche gibt es tolle Artikel von großartigen Frauen, es ist Inspiration pur. Neu für mich sind viele persönlichen Einblicke, die ich überraschend interessant finde. Solche Artikel soll auch ich auf meiner Seite verbloggen und dann auf Social Media teilen. Hier spüre ich noch deutlichen inneren Widerstand, aber es wird Stück für Stück besser. Dafür gibt es sogar einen Begriff – Content-Ängst! Und das beste Mittel dagegen soll sein, es trotzdem zu machen und mit kleinen Babyschritten die Komfortzone erweitern. Nun denn, auf gehts!
Es fällt mir immer leichter, zu schreiben und auch unperfekte Artikel zu veröffentlichen. Trotzdem nimmt das Ganze sehr viel Raum und Zeit ein, vor allem das Technik-Kungfu drumherum.
Der Weissgurt im Technik-Kungfu
Als meine Kinder mit Karate angefangen hatten, gab es zur Motivation immer erst drei Streifen auf dem Gurt, bevor der nächsthöhere Gurt verliehen wurde. Ich weiss nicht, wer den Begriff „Technik-Kungfu“, eingeführt hat, aber es trifft die Sache ziemlich gut. Denn oft ist es wirklich ein Kampf, der ziemlich frustrierend sein kann.
Im Januar habe ich gleich mehrere Griffe gelernt und kleine Kämpfe gewonnen. So habe ich mich entschlossen, meine für viel Geld mit Joomla erstellte Webseite einzustampfen und auf WordPress umzusteigen. Zum Glück hatte ich noch eine Domain in petto, die meinen vollständigen Namen beinhaltet (auf dieser Webseite bist du gerade). So ist die Kombination etwas lang, aber es soll aus markentechnischer Sicht besser sein, unter dem eigenen Namen wahrgenommen zu werden.
Ich habe gelernt, wie ich Beiträge schreibe, Bilder einfüge, Design ein wenig anpasse, Impressum und Datenschutzerklärung erstelle… Der Technik-Kram ist eher lästig, und ich muss mich eher dazu überwinden. Aber in kleinen Schritten komme ich trotzdem voran, und jeder gelernte Griff sorgt für ein Erfolgserlebnis. Mein neuer Lieblingsspruch – Better done than perfect!
Es gibt noch sehr viele technische Hürden zu meistern, und dabei ist die Bloggerinnen-Gemeinschaft eine große Hilfe. Zwei liebe Steffis (Steffi Seitz und Steffi Pingel ) vom Team Sympatexter beantworten geduldig jede noch so blöde Frage- danke dafür! Wenn alles so weit eingerichtet ist, soll es auch schneller und effizienter von der Hand gehen.
Fokus-Motto des Jahres wirkt!
Anfang Januar melde ich mich zum kostenlosen Bootcamp mit Sigrun an, einer isländischen Business-Coachin, der in einem einem Kurs-Angebot über die Erstellung der digitalen Produkte mündet. Die Marketingcampagne dazu ist allgegenwärtig, es gibt tagelang praktisch kein Vorbeikommen an Sigrun, ihr Launch ist wirklich professionell gemacht. Irgendwann melde ich mich von E-Mails ab und blockiere die Werbung, weil es für im Moment schlicht nicht relevant ist und ich mich getreu meinem Jahres-Motto „Fokus“ zuerst um den Blog-Aufbau kümmern will. Früher wäre ich leicht darauf eingefallen, denn Sigrun ist ein Verkaufsgenie und weiss, welche Knöpfe sie drücken muss. So interviewt sie ihre erfolgreichsten Absolventinnen, die scheinbar mühelos sechsstellige Launches hinlegen.
Aber das Jahres-Motto leistet mir hier gute Dienste, und ich bleibe standhaft. Es gibt viele Sirenen links und rechts vom Weg, die mich ablenken wollen.
Zum Beispiel die Entrepreneurship-Masterclass von Prof. Faltin, an der ich dieses Jahr als Alumni kostenlos teilnehmen darf. Die Workshops und der Austausch sind sehr spannend, und es sind wieder interessante Menschen dabei. Doch die Zeit ist knapp, das Tempo in der Content Society ist hoch und ich habe auch noch eine andere große Baustelle – meine eine erste Nahrungsergänzung unter dem Namen Myona Life – Bausteine deines Lebens.
Der Laden ist eröffnet – wo sind die Kunden?
Getreu meinem Claim – „Erwecke deinen inneren Arzt UND Apotheker!“ bin ich immer auf der Suche nach Mitteln und Wegen, wie wir unsere Selbstheilungskräfte aktivieren können.
Im Wesentlichen lässt sich alles in drei Begriffen zusammenfassen – Ernährung, Bewegung und Denken, jahrelang erforscht unter anderem von Dr. Ulrich Strunz.
Die Ernährung bedeutet, dass die Heilprozesse unbedingt notwendige Baustoffe benötigen, damit das kaputte Gewebe repariert wird und Hormone und Enzyme gebildet werden. Hier kennt jeder Vitamine und Mineralien, aber genauso wichtig sind Aminosäuren, die kleinsten Eiweißbausteine. Immer, wenn es auf gesundheitlichen Baustellen hackt, könnte es ein Hinweis an Eiweissmangel sein.
Ich selbst hatte jahrelang dieses Problem. Es wurde besser, als ich begann, massiv Nahrungsergänzungsmittel und Aminosäuren einzunehmen.
Irgendwann dachte ich: was, wenn ich auch Aminosäuren verkaufe? Sie sind noch nicht so bekannt, allenfalls in Sportlerkreisen, und haben ein großes Potential. In einem Anfall von Größenwahn fand ich einen Lohnhersteller und bestellte meine ersten 110 Dosen essenzielle Aminosäuren unter meinem Label Myona Life – Bausteine deines Lebens.
Anfang Januar traf nun eine Palette mit meinen bestellten Produkten ein. Es war ein sehr spannender Moment, begleitet von gemischten Gefühle. Ab da war alles möglich : es könnten theoretisch noch 100 Millionen Produkte verkauft werden oder auch Null. Oder etwas dazwischen. Es könnte der Anfang von einem großartigen Unternehmen werden, das die Welt und das Leben der Menschen besser macht. ALLE großartigen Unternehmen haben irgendwann ganz klein angefangen.
Ein Scheitern ist natürlich auch möglich, es ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich entscheide mich aber für eine positive Vision und denke: was wäre, wenn ich Erfolg hätte?
Die ersten Hürden tauchen auch gleich auf – ich habe falsche Strichcodes auf dem Etikett und kann das Produkt erstmal nicht auf Amazon listen. Das war mein Plan A. Jetzt gilt es, schnellstmöglich einen Plan B für den Vertrieb zu entwickeln.
Inzwischen kommen die ersten wertschätzenden Kunden-Rückmeldungen und wertvollen Hinweise. Alles sei super, nur der Geschmack etwas gewöhnungsbedürftig. Der Meinung bin ich auch, daran werde ich definitiv arbeiten, aber es ist akzeptabel, z.B. im Smoothie, Joghurt oder Müsli.
Was sonst noch los war?
Mein kürzlich eröffnetes Instagram-Profil gewinnt laufend neue Follower-leider sind es meistens nur irgendwelche Bots. Schließlich bekomme ich ein unwiderstehliches Angebot;)
Diese Blogartikel habe ich Im Januar geschrieben:
Was sich 2022 in meinem Business ändert
Der 12. Januar 2022 in 12 Bildern
Über mich – Seite ( Entwurf)
Jahresrückblick 2022 (Entwurf)
Und wie war dein Januar 2022? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar, ich freue mich!