Schon spannend, wie unser kreativer Autopilot, also unser Unterbewusstsein, so arbeitet! Als Judith Peters dieses Blogthema in unserer Community verkündet hatte, wollte mir nichts einfallen. Und ich hatte eigentlich nicht vor, diesen Artikel zu schreiben. 2022 war mein Jahresmotto „Fokus“, und es hat nicht besonders gefruchtet, beziehungsweise hat der Krieg in meinem Heimatland Ukraine meine Fokusziele durcheinander gebracht. 2023 hatte ich kein Jahresmotto und habe es auch nicht vermisst.
Laut Judith sollte das Jahresmotto besser ein kurzer Satz sein als einfach nur ein Wort, das wäre viel wirksamer. Ich habe das zur Kenntnis genommen und nicht weiter darüber nachgedacht, zumindest nicht bewusst. Aber dann war es plötzlich da, hat mich aus heiterem Himmel angeflogen: auf zu neuen Gipfeln und immer der Freude nach! Nach einigen Denkschleifen kristallisierte sich dann die aktuelle Fassung.
Was bedeutet dieses Jahresmotto für mich?
Auf zu neuen Umsatzgipfeln mit meinem Blog
Mein Blog besteht schon seit drei Jahren und ist unbemerkt den Babyschuhen entwachsen. Fast so, wie es mit den eigenen Kindern passiert, nur dass die Kinder ganz von allein groß werden und bloggen muss man schon aktiv. Denn von nichts kommt nichts, auch wenn sich eine eigene Dynamik entwickeln kann, wenn man regelmäßig bloggt. „Plötzlich“ kommt ein Artikel auf die erste Seite bei Google, andere Bloggerinnen verlinken einen und dadurch steigt die sogenannte Domain Authority. Das wiederum führt dazu, dass man besser gefunden wird.
Dieser Artikel ist übrigens die stolze Nummer 100🥳 auf meinem Blog! Ich darf mich selbst auf die Schulter klopfen und behaupte mal, dass dieser Prozess eine krasse persönliche Entwicklung war. Gestartet mit Salat als Profilbild auf Facebook, weil ich eine große Angst vor Sichtbarkeit hatte. Und hier bin ich, immer noch nicht ganz von dieser Angst geheilt, aber mit Dutzenden persönlichen und fachlichen Artikeln und Fotos von mir.
Das Bloggen hat sehr viel in meinem Leben verändert, mir mehr Klarheit über meine Themen gebracht und viele wundervolle Begegnungen mit anderen Bloggerinnen aus der Community beschert. Dabei habe ich vielleicht zwanzig Prozent der Empfehlungen aus dem Blogkurs umgesetzt.
Nur der nennenswerte Umsatz durch den Blog lässt noch auf sich warten, und das soll sich dieses Jahr ändern. Auf zu neuen Umsatzgipfeln!
Die Richtung ist mir klar, und die notwendigen Schritte auch. Jetzt heißt es nur loszugehen und dranzubleiben. Die Freude am Schreiben soll mich dabei begleiten, denn eigentlich liebe ich ja diesen Prozess. Nur manchmal stehe ich mir selbst im Weg, prokrastiniere, zweifle und zaudere.
Blogstatistiken erobern die steilen Aufwärtskurven
Der Erste eines Monats ist in unserer Blogcommunity der Tag der Wahrheit und der Zahlen, da checken wir nämlich unsere wichtigsten Kennzahlen im Blogvertrag: Webseitenbesucher, Klicks aus der Websuche, Domain Authority, Newsletter-Abonnenten, die Zahl der veröffentlichten Blogartikel etc. So kann man nämlich wunderbar verfolgen, ob die ganze Bloggerei auch etwas außer Spaß bringt. Sind die Zahlen enttäuschend, kann man etwas an der Strategie ändern, und eine gute Entwicklung macht stolz und motiviert, dranzubleiben.
Nach dem großen Google-Update im Sommer haben sich die Klicks aus der Websuche halbiert und bis heute nicht erholt. Da gibt es ein paar Hausaufgaben zu erledigen, und hoffentlich ändert sich das. Gleichzeitig ist die Domain Authority, also die Vertrauenswürdigkeit meiner Webseite, um 5 Punkte hochgeklettert und ist jetzt bei 12.
Mein Ziel für dieses Jahr sind also ordentliche Wachstumskurven bei allen Blogzahlen. Die Samen sind gelegt, und jetzt darf ordentlich was sprießen, wachsen und gedeihen.
Raus aus der Komfortzone – rein ins Onlinebusiness
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal einen Mini-Kurs in Human Design bei der wunderbaren Sandra Hoppenz gemacht. Laut meinem Chart bin ich manifestierende Generatorin, und meine ideale Umgebung sind Berge. Im direkten und im übertragenen Sinne als Situation, wo ich einen Überblick habe. Mein „happy state“ ist Erfüllung, „unhappy state“ ist Frustration.
Das bedeutet für mich, den Weg der Freude zu gehen und immer mehr Dinge tun, die mir am meisten Spaß machen. Idealerweise sollen diese Dinge auch Geld bringen, die Japaner nennen das Ikigai, eine perfekte Kombination aus eigenen Talenten und Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Menschen. Was das genau ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
Aber ich werde mich dieses Jahr intensiv damit beschäftigen, im Rahmen des Somba Kickstart Kurses von Sigrun, einer faszinierenden Businesscoachin aus Island. Ich beobachte Sigrun seit über drei Jahren und kenne inzwischen mehrere Menschen persönlich, die mehr oder weniger erfolgreich diesen Kurs abgeschlossen haben. Aber alle sagen, dass es ihnen auf jeden Fall ein gewaltiges persönliches Wachstum und mehr Klarheit über die weiteren Schritte im Business gebracht hat.
Im Rahmen dieses Kurses erstellen wir einen kostenlosen 4-Wochen-Kurs. Mit dem Thema, der Zielgruppe und der Werbung dafür werden wir uns in einem strukturierten Prozess beschäftigen. Genau das, was ich brauche, um mich nicht ewig im Kreis zu drehen, überfordert zu sein und zu prokrastinieren.
Neue Gipfel mit Wanderschuhen erkunden
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal einen Visionboard-Workshop gemacht. Auf einem der Bilder war eine Person, die auf dem Berg sitzt und das wundervolle Panorama genießt. Und das will ich in diesem Jahr wirklich mehr machen – in die Berge gehen, Kondition trainieren, neue Gegenden erkunden.
Fun Fakt: kurz nach diesem Workshop ergab sich in meinem Sportstudio ein nettes Gespräch mit einer wanderbegeisterten Bekannten. Wir haben spontan die Kontakte ausgetauscht und vereinbart, bald zusammen wandern zu gehen. Meine einzige Befürchtung: sie ist viel fitter;), also muss ich wohl auf dem Laufband etwas mehr Gas geben und auch Bergsteigen trainieren. Habe ich bisher nicht so gerne gemacht, also lade ich hiermit die Freude ein.
Ich schicke hier noch einen Wunsch ans Universum, der momentan unerfüllbar scheint. Meine Kindheit verbrachte ich in den ukrainischen Karpaten, aber ich war nur wenige Male wirklich hoch auf einem Berg. Das will ich dieses Jahr trotz Krieg erleben, vielleicht in Begleitung der begnadeten Berg- und Reiseführerin Alisa Smyrna.
Begleite mich auf der Reise zu neuen Gipfeln!
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Liebe Marianna,
ich beglückwünsche dich zu deinem Motto und natürlich der geschriebenen 100!
Ich bin sicher, wir kommen da an, wohin wir schauen – also rauf mit dir auf deinen Gipfel!
Ob beim tatsächlich wandern in den Bergen oder den von dir gesteckten Unternehmens- und Entwicklungszielen. Dein Motto wird dich hoffentlich erfolgreich durch dein Jahr tragen 🙂
Viele Grüße
Gabi
Liebe Marianna, auch dieser neue Blogartikel ist Dir wirklich gut gelungen – ich wünsche Dir viel Erfolg, Elan und Freude bei der Umsetzung Deiner Vorhaben im Jahr 2025! Viele liebe Grüße Claudia
Danke, liebe Claudia! Du bist mir immer eine Inspiration!
LG Marianna
Liebe Marianna, tolles Vorhaben!!! Den Gipfel des Erfolgs erklimmen! Passt zum Sternzeichen Steinbock. Wer weiß, vielleicht bist du einer oder hast andere „Bergsteigerplaneten“.
Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg auf der Tour. Bitte die Rast mit leckerer Brotzeit als Etappenziel nicht vergessen. Und 5 Grade sein lassen, wenn du oben angekommen bist. Feier dich für diese Entscheidung,
Sabine