12 von 12 im Juli 2024

Marianna Sajaz

Freitags habe ich „frei“, aber es gibt allerlei zu erledigen, dabei vergesse ich, genügend Bilder zu machen. Egal, ich mache sie am nächsten Tag, du verzeihst mir sicher;). Und dank Karina Schuhs wunderbarem Selbstporträt-Kurs „Picture It“ kommt dabei sogar ein passables Selfie zustande.

Blühendes Curry Kraut, Felsenbirne
Im Garten wartet jede Menge Arbeit auf mich, aber heute beschneide ich nur das abgeblühte Curry-Kraut und vereinzelt einige Wildblumen. Wenn Bienen und andere Insekten die Blüten noch umschwärmen, lasse ich die Pfanzen stehen, egal, wie unordentlich es aussieht.
Barfuss im Gras
Am liebsten bin ich Garten barfuß unterwegs, das tut so gut und lässt jeglichen Stress verschwinden. Inzwischen versteht die Wissenschaft, warum das so ist. Durch die Fußsohlen kann die Erdoberfläche die überschüssigen freien Radikale in unserem Körper neutralisieren und unser Immunsystem stärken.
Grüne und braune Salate auf einem Beet
Man braucht gar nicht massenhaft Salat für den täglichen Gebrauch. Ein paar Salate haben die Schneckenattaken überstanden und liefern zuverlässig ein paar Blätter.
Magenta blühende Petunien imTopf
Die Petunien vom letzten Jahr haben sich überraschend selbst ausgesät. Wir haben einfach die abgeblühten Blüten täglich abgemacht und daneben im Blumentopf abgelegt. Der Romana-Salat links ist komplett nachgewachsen, nachdem ich die ersten Köpfe abgeschnitten habe.
Dreifarbige Katze
Katzen-Content geht immer;). Unsere Candy ist gerade aufgewacht und schaut ein wenig verschlafen. Sie nimmt mehr und mehr menschliche Züge an, so führt sie mit Kindern lebhafte Unterhaltungen, die aus verschiedenen Meow-Tönen bestehen. Ich würde so gern verstehen, was sie sagt!
Ukrainische Rote-Beete-Suppe - Borschtsch mit Roggenbrot, Knoblauch und Speck
Zum Mittagessen gibt es Borschtsch, die ukrainische Rote-Beete-Suppe mit Sauerrahm. Diese hier ist besonders schmackhaft geworden und wird auch von den sonst anspruchsvollen Essern gelobt. Möglicherweise liegt das an vielen Zwiebeln und zwei ganzen roten Beeten, die ich verarbeitet habe.
Linguine mit Pfifferlingen, Parmesan und Rosmarin
Es gibt noch Reste von Linguine mit Pfifferlingen und Rosmarin
Apfelkuchen in einer Silikon-Form
Ungefähr einmal im Jahr backe ich einen Kuchen, aber nur wenn es wirklich schnell und easy geht. Dieser hier ist in 5 Minuten zusammengerührt (300 g Mehl, 3 Eier, 1 Tasse (oder weniger) Zucker, 250 g Joghurt, ein Päckchen Backpulver, Saft und Abrieb einer halben Zitrone. Obendrauf die Früchte der Wahl, bei mir sind es die Klaräpfel.
Geschälte und geschnittene KLaräpfel in einer weiss-grünen Backschüssel, daneben ein paar ganze
Klaräpfel, die ersten Sommeräpfel, gibt es leider nicht zu kaufen, denn sie lassen sich nicht lange lagern. Ich habe sie in unserem Ort in einem Garten entdeckt, mir ein Herz gefasst und gefragt, ob ich ein paar kaufen könnte. Der Besitzer war mehr als glücklich, sie loszuwerden, denn er hat keine Verwendung für so viele und wirft sie einfach in die Biotonne.
Eine umgedrehte Pfanne
Wir haben eine neue Pfanne, angeblich die beste der Welt;) und offizielle Pfanne der deutschen Köche-Nationalmannschaft. Tatsächlich ist es der Ersatz für die gleiche Pfanne, die schon nach wenigen Monaten kaputt war. Ich schreibe an den Hersteller und bekomme anstandslos eine neue zugeschickt. Ich bin gespannt, wie lange sie hält.
Ein Haufen Wäsche mit Waschmitteln, die daneben stehen
Hausarbeit fühlt sich manchmal wie Sisyphus-Arbeit an, z.B. die Wäscheberge wachsen schneller an, als sie abgetragen werden. Aber ich bin jedes Mal dankbar für die Waschmaschine, denn ich erinnere mich noch an die Zeiten in der früheren Sowjetunion, als wir noch keine hatten🙈.

Das waren meine zwölf Bilder vom 12. Juli 2024. Und bei dir so? Falls du auch beim Format mitmachst, hinterlasse gern den Link zu deinem Beitrag in den Kommentaren.


Der 12e eines Monats ist ein besonderer Tag in einem Blogger-Leben, sofern man die alte Tradition #12von12 pflegt. An diesem Tag gilt es, besonders achtsam durch den Tag zu gehen und seinen vermeintlich banalen Alltag mit zwölf Bildern zu dokumentieren. Und das Schöne ist: in Deutschland werden alle Beiträge zu diesem Thema auf dem Blog Draussen nur Kännchen gesammelt und bilden einen informellen und unterhaltsamen Treffpunkt der Blogosphäre.

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Von Marianna

Hi, ich bin Marianna Sajaz. Ich bin Lehrerin, Politologin, Bloggerin und Selbstfürsorge-Coach. Ich schreibe über Bewusstsein, praktische Spiritualität und Gewohnheiten. In einem kostenlosen Impulscoaching zeige ich dir, wie dein Bewusstsein zum besten Verbündeten in deinem Leben wird. Wenn du deine Gewohnheiten ändern möchtest und dabei Unterstützung brauchst, melde dich für das kostenlose Webinar "10 Hacks for Habit Change".

5 Kommentare

  1. Liebe Marianna,
    Danke, dass Du in meinem Kurs dabei bist und ich finde Dein Selbstportait schon richtig gut!
    Wie Du schon schreibst, Katzenfotos gehen immer, auch bei mir! Auch ich liebe es, barfuß im Gras zu laufen. Und diese Pfannen haben wir auch und sind sehr glücklich damit (noch ist keine kaputt).
    Danke für diese Einblicke.
    Liebe Grüße
    Karina

  2. Liebe Marianna,
    jetzt habe ich Hunger. Ich mag alles, was du da produziert hast, so köstlich!
    Deine Katze ist ja wunderschön, und so gleichmäßig gemustert. Mit den schwarzen Streifen an den Beinen sieht sie ein bisschen aus als trüge sie Overknees. Unser Kätzchen ist vor 12 Tagen leider sehr plötzlich gestorben.
    Mit Karinas Kurs habe ich ja offenbar etwas verpasst, wie schade. Dein Selfie finde ich nämlich sehr schön!
    Danke für deinen Tag, schön, von dir zu lesen.
    Liebe Grüße
    Silke

  3. Liebe Marianna,
    deine 12 Fotos von diesem Monat sehen wirklich toll aus, vorallem der Borschtsch. Dein Porträt ist auch super süß geworden. Ich freu mich schon auf den August!
    Liebe Grüße,
    Julia

  4. Liebe Marianna,
    diese Dialoge mit der Katze kenne ich auch noch von unserer leider verstorbenen „Baby“. Sie hat immer mit einem bestimmten Miau-Ton reagiert, wenn wir sie mit ihrem Namen und in einer bestimmten Tonlage gerufen haben. Deine finde ich sehr hübsch.
    An Borschtsch kann ich mich auch noch erinnern, meine Großmutter hat es manchmal gekocht. Jetzt habe ich gerade Lust bekommen, selbst mal Borschtsch zu kochen.
    Von meiner Großmutter kenne ich auch ein Leben ohne Waschmaschine. Die „Waschtage“ waren immer unglaublich aufwändig. Die ganze Familie war eingespannt.
    Meine Eltern hatten zwar eine Waschmaschine, aber schleudern musste man die Wäsche separat. Die nasse Wäsche aus der Waschmaschine holen, Stück für Stück in eine Schleuder legen und darauf achten, dass alles richtig verteilt ist. Trotzdem musste man die Schleuder mit ganzem Körpereinsatz festhalten, sonst wanderte sie durchs ganze Bad. Unglaublich, welch eine Erleichterung die Waschmaschine ist, so wie wir sie heute kennen.
    Das Selfie ist wirklich sehr hübsch.
    Liebe Grüße
    Astrid

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