Der Sommer verabschiedet sich, es ist merklich kälter geworden, aber tagsüber ist es noch schön warm. Auch die Felder werden auf den Winter vorbereitet, die Winter- und Zwischenkulturen sind eingebracht.
In meinem Garten blühen die letzten Pflanzen, und es stellt sich wieder die Frage nach der Überwinterung. Ich habe keinen kalten Keller, also muss die Pelargonie im Haus überleben und nächstes Jahr vermehrt werden. Mein Ziel ist es, dass im Garten immer etwas blüht, doch es ist echt Arbeit, Blumen vorzuziehen, zu gießen und vor den Schnecken zu retten. Dieses Jahr hat sich meine Mutter im Garten ausgetobt. Sie musste ihren eigenen Garten in der Ukraine zurücklassen.
Überall sieht man die reifen Früchte, die uns die Natur geschenkt hat: Wildobst, Gartenobst, Getreide. Ich muss daran denken, dass große Teile der Ukraine oder sogar Europas auf Jahrhunderte bald durch radioaktive Strahlung verschmutzt und unbewohnbar werden könnte. Einfach, weil ein kleiner giftiger Zwerg im Kreml und seine willigen Helfer das russische Imperium vergrößern wollen
Überall sieht man die reifen Früchte, die uns die Natur geschenkt hat: Wildobst, Gartenobst, Getreide. Ich muss daran denken, dass große Teile der Ukraine oder sogar Europas auf Jahrhunderte bald durch radioaktive Strahlung verschmutzt und unbewohnbar werden könnte. Einfach, weil ein kleiner giftiger Zwerg im Kreml und seine willigen Helfer das russische Imperium um jeden Preis vergrößern wollen und den demokratischen Westen destabilisieren wollen. Diese destruktive Natur des russischen Volkes ist wirklich unbegreiflich.
Wie jeden Montag gibt Judith Peters das neue Wochenthema in unserer tollen Blogger-Gemeinschaft The Content Society vor. Kaum zu glauben, aber 3/4 des Jahresprogramms sind schon um. Aus verschiedenen Gründen, vor allem wegen des Krieges in meiner Heimat habe ich nicht so viel gebloggt wie geplant. Immerhin habe ich 19 Artikel veröffentlicht und jede Menge über Content, Blog-Technik, SEO und viel mehr gelernt. Der Spirit in der Gemeinschaft ist wunderbar und das gegenseitige Feedback unbezahlbar.
Für kurze Zeit kann man sich zur Judiths kostenlosen Challenge oder gleich zum Jahresprogramm anmelden. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen und beantworte gerne Fragen dazu. Man kann aber auch bei Judith selbst nachfragen.
Es ist sehr interessant zu sehen, welch ungeahnte Kreativität ein Handy-Verbot bei Kindern auslösen kann. Ich fürchte, unseren Kindern ist ein gutes Stück Kindheit durch zu viel Bildschirmzeit abhandengekommen. Und wir haben es sehenden Auges zugelassen (schlägt Hände über dem Kopf).
In der bildschirmfreien Zeit werden auch neue Rezepte (für mich viel zu aufwendig:)) ausprobiert. Hier: Warenyky, ukrainische Teigtaschen mit Kartoffelfüllung.
…und ein sehr leckerer Pflaumenkuchen.
Am Nachmittag fahre ich zum Wertstoffhof und denke daran, wie unfassbar viel Müll wir produzieren.
Ich bin begeistert von der Möglichkeit, Social-Media-Posting im WordPress einzubetten und dass ich es hinbekommen habe:). Und es eine tolle Möglichkeit zu schummeln, wenn man nicht genug eigene Bilder für #12von12 hat;). Hier ein Foto von einem sehr begabten jungen Fotografen.
Der 12e eines Monats ist ein besonderer Tag in einem Blogger-Leben, sofern man die alte Tradition #12von12 pflegt. An diesem Tag gilt es, besonders achtsam durch den Tag zu gehen und seinen vermeintlich banalen Alltag mit 12 Bildern zu dokumentieren. Und das Schöne ist: in Deutschland werden alle Beiträge zu diesem Thema auf dem Blog Draussen nur Kännchen gesammelt und bilden einen informellen und unterhaltsamen Treffpunkt der Blogosphäre.
Willst du wirklich die meiste Zeit deines Lebens weiterhin im Netz verbringen? Deine Mutter ist da und welch ein Glück für sie, dich und deine Familie. Ihr könnt noch so viel von ihr lernen und Zeit mit ihr verbringen. Ich war auch immer gerne mit dir zusammen. Leider spürte ich, wie rastlos du von einem Projekt zum nächsten stürmtest. Deine innere Ruhe, ich hoffe du hast sie gefunden. Ich habe noch viele Fragen an meine Eltern. Leider sind sie schon sehr lange tot. Deine Kinder sind nun schon größer, als ich. Du hast endlich Spielverbote mit dem PC durchgesetzt. Du bist eine Heldin. Deine Jungs werden es Dir in wenigen Jahren danken. Bleib dran! Wir haben eine ukrainische Familie aufgenommen. Sie haben auch zwei Jungs. Den kleinen haben Volker und ich mit eingeschult hier und meine Feundin schenkte ihm eine Zuckertüte. Wir natürlich auch noch eine. Diese Tradition kannten die Eltern nicht. Ich bedauerte es, dass mein Russisch so schlecht ist und ich die Zeremonie bei der Einschulung nicht alles übersetzen konnte. Aber Hanna, die Mama ist Englischlehrerin und mit Englisch geht es besser. Jetzt lernt die ganze Familie Deutsch. Auch der Papa. Er ist Tierarzt. Alle hatten die große Hoffnung bald wieder nach Hause fahren zu können. Leider kamen sie aus dem okkupierten Land. Nun hoffe ich sehr, dass deine Prognose nicht Wirklichkeit wird. Alle friedliebenden Menschen müssen jetzt eine Einheit bilden. Wie zu Ende des 1. Weltkrieges. Begonnen wurde es von einer mutigen Frau mit dem Aufruf: „Die Waffen nieder!“. So groß die Wut auch ist, es müssen alle gezwungen und überzeugt werden die Waffen niederzulegen. Alle Waffenfabriken auf dieser Welt gehören zerstört und Schwerter zu Pflugscharen umgewandelt. Diesen 3. Krieg wird niemand überleben. Wenn jetzt nicht gehandelt wird. Die Menschen müssen jetzt auf die Straßen über all auf der Welt. Es ist die letzte Chance der Menschheit das Leben zu retten.